Kapitel 4: Prüfung oder Strafe?
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WALDLICHTUNG

Intuitiv weicht Xena zurück, aber zu spät: Ihr fassungsloser Blick wandert zu ihrem rechten Arm, wo sich eine dünne, rote Linie durchzieht, aus welcher langsam einzelne Bluttropfen heraustreten. Dann blickt sie zu ihrem Schwert, welches in zwei Meter Entfernung im Gras liegt. Das Monster hat es ihr ohne Mühe aus der Hand gerissen. Dasselbe Wesen, das jetzt wieder unberührt da steht, als ob nichts passiert wäre.
Langsam nimmt sie ihr Schwert vom Boden auf und geht wieder zurück. Ihr Gesichtsausdruck zeigt große Besorgnis.

XENA:
(zu den beunruhigt dreinschauenden Dorfbewohner)
„Mir geht es gut.“

Während diese aufgeregt miteinander tuscheln, geht sie auf die Kriegerbardin zu.

GABRIELLE:
(leise)
„Das sieht nicht gut aus, was?“

XENA:
(während sie das Schwert einsteckt; ebenfalls leise)
„Nein. Das Monster hat mich kaum berührt; es wollte mich wohl mehr abschrecken als
wirklich verletzten. Aber sie... sind viel zu schnell. Ich fürchte, wenn wir einfach so
angreifen, wird es ein Gemetzel geben. Und ich bin mir überhaupt nicht sicher,
ob wir sie so besiegen könnten...“


GABRIELLE:

„Aber für was anderes haben wir doch keine Zeit...“

Langsam nickt ihre Freundin. Man merkt regelrecht wie es hinter ihrer Stirn arbeitet.

XENA:
„Gabrielle... Du hast gemeint, die Monster würden nur darauf ausgerichtet sein, dieses
Pergament zu beschützen.“


GABRIELLE:
„Und das ist jetzt schließlich gerade bewiesen worden.“
XENA:
„Das ist ja irgendwie der Punkt. Die Lichtung ist den Einwohnern nicht bekannt, obwohl
sie sich hier auskennen müssten. Diese Lichtung, die Monster, diese ganze Situation ist
eine Schöpfung der Horen. Ich sage nicht, dass diese... Wesen unbesiegbar sind, aber...“

Sie schaut zu den Männern.

XENA:
(nachdenklich)
„...Es handelt sich hier um einfache Bauer, keine Krieger. Und dieses Monster hat sogar
mich überrascht. Die Horen sind bestimmt nicht wild darauf, Blut zu sehen, das würde
nicht zu ihnen passen. Also muss es einen anderen Ausweg geben. Wie bei der Sache
mit den Opfern... Und ich habe das Gefühl, dass die Monster der Schlüssel sind.“

Gabrielle schaut nachdenklich drein.
Auf einmal blickt sie angespannt auf: Ihr ist etwas eingefallen.

GABRIELLE:
(nachdenklich)

„Xena, diese... 'Monster'... Sie sind erst ab dann aufgetaucht, als die Kinder zu verschwinden
begannen... Erinnerst du dich, Thanos hatte gesagt dass sie seit einem halben Jahr aufgetaucht
sind. Und seit über einem halben Jahr verschwinden die Kinder.“

Ihre Freundin schaut sie etwas verwirrt an. Gabrielle fallen aber infolge dieser Erkenntnis auf einmal Details ein, die sie vorher nicht beachtet hatte.

GABRIELLE:
(aufgeregt)
„Und... erinnerst du dich, als wir gestern durch diesen Wald geritten sind? Als du anhalten
wolltest... Es ist mir damals gar nicht groß aufgefallen, aber jetzt könnte ich schwören außer
dem Bach und den natürlichen Geräuschen eines Waldes, Kinderstimmen gehört zu haben.“


XENA:
(runzelt die Stirn)
„Jetzt wo du es sagst...“

Sie beginnt zu ahnen, worauf hinaus Gabrielle will.

XENA:
(zu Thanos)
„Wie viele Kinder sagtest du, wären verschwunden?“

THANOS:
„37. Nein, 38, weil letzte Nacht ja ein weiteres Mädchen verschwunden ist.“

GABRIELLE:
(zu Markos)
„Und in deinem Dorf?“

MARKOS:
„Gleichviele.“

XENA:
„Das ergibt 76. Und die Horen haben gesagt, es sind 76 Wesen, die das Pergament beschützen...“

Thanos und die anderen blicken immer noch verwirrt drein.

XENA:
„Der Junge am Waldrand, Saritas Sohn... Die Horen müssen die Kinder so verzaubert haben,
dass die Dorfbewohner nicht Kinder sondern Monster sehen. Wir sehen jetzt auch Monster,
weil... wir zurzeit auch im Dorf leben, aber gestern sahen wir das eigentliche Kind.“


GABRIELLE:
(zu allen, laut)

„Es sind die Kinder! Das sind keine Monster! Das sind die Kinder!
Die verschwundenen Kinder!“

Die Männer schauen sich verwirrt an.


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WALDLICHTUNG

HORE:
„Richtig.“

Die beiden Kriegerinnen fahren leicht zusammen, als die Horen unvermittelt zwischen ihnen auftauchten. Ein Raunen geht durch die Menge.

DIKE:
„Eigentlich erstaunt es uns nicht weiter, dass ihr das herausgefunden habt.“
(zu den Dorfbewohnern)
„Andererseits ist es enttäuschend, dass ihr das als Väter nicht selber gemerkt habt. Darum
ist eure Aufgabe nach wie vor, den Pakt neu zu unterschreiben.“


MANN 1:
„Sie greifen uns aber an, wenn wir uns ihnen nähern!“

EIRENE:

„Sie beschützen das Pergament.“

GABRIELLE:
„Aber wenn sie zurückverwandelt werden sollen, muss es ja neu unterschrieben werden...“

EUNOMIA:
(nickt bedächtig)
„Das ist die Bedingung.“

XENA:
„Dann sagt ihnen, dass sie uns durchlassen sollen.“

Langsam schüttelt Eunomia den Kopf.

EUNOMIA:
„Sie haben eine Aufgabe. Und die werden sie gewissenhaft ausführen.“

THANOS:
„Wir müssen unsere eigenen Kinder angreifen, um an das Pergament zu kommen,
das sie zurückverwandeln wird? Das ist doch... absurd!“

Die Horen zucken gleichgültig mit den Schultern.

XENA:
(scharf)

„Die Wesen, in welche ihr sie verwandelt habt sind gefährlich. Allein schon die Krallen
können schlimme Wunden zufügen. Wenn wir das Pergament mit Gewalt holen
müssen, wird es ein Gemetzel geben.“

Mit einer blitzschnellen Bewegung zieht sie ihr Schwert aus der Scheide und einen Moment später spürt die Hore die Schwertspitze an ihrem Hals.
Die Augen der Kriegerprinzessin funkeln wütend.

XENA:
„Die Bewohner der beiden Dörfer hier haben Fehler gemacht. Und es ist nicht schlecht,
dass ihr ihnen eine Lehre erteilen wollt. Aber ich denke, es gibt eine Grenze. Sagt den
Kindern, dass sie uns zum Pergament mit dem Pakt durchlassen sollen!“

Eunomia lächelt.

EUNOMIA:
„Es ist wirklich edel von euch, wie sehr ihr euch um diese Menschen sorgt. Und ich
glaube fest daran, dass heute Abend keine Toten oder Schwerverletzten zu beklagen
sein werden.“

Dann verschwindet sie und mit ihr die anderen Horen.

XENA:

„Verdammte Götter...“

Ein längeres Schweigen entsteht.

MANN 2:
„Und jetzt?“

Die Kriegerprinzessin blickt zum Himmel. Die Sonne ist nicht zu sehen, aber die rötlich schimmernden Wolken lassen erahnen, dass sie am untergehen ist.

MARKOS:
„Vielleicht... wenn es jemand versucht, der ein Kind unter diesen 'Monstern' hat...
Ich glaube nicht, dass die Kinder ihre eigenen Eltern verletzten würden, egal was
ihnen die Horen gesagt haben...“


XENA:
„So sicher wäre ich mir da nicht, aber irgendetwas müssen wir ja tun, die Zeit läuft uns davon.“

MARKOS:
„Ich kann es ja mal versuchen...“

Xena tauscht einen Blick mit Gabrielle und nickt schließlich zögernd.

Langsam nähert sich Markos den Monster/Kindern.

Und diese reagieren wie bei der Kriegerprinzessin mit einem drohenden Knurren.

GABRIELLE:
(zu den Monstern/Kindern)
„Wir wollen euch doch nur helfen.“

Das Knurren hört nicht auf. Markos schluckt und nimmt seinen Dolch in die Hand, um sich notfalls verteidigen zu können. Aber genauso wie Xenas Schwert vorhin, ist es vollkommen nutzlos, als er den Monstern/Kindern zu nahe kommt. Eine blitzschnelle Bewegung und er findet sich auf dem Boden wieder, sein Dolch ein Meter von ihm Entfernt und über ihm ein Monster/Kind, das ihn diesmal richtig aggressiv anknurrt. Rasch steht er auf und geht zurück.

Ein Raunen erhebt sich, die Dorfbewohner schauen sich mutlos an.

THANOS:
(resigniert)
„Vielleicht ist das die Strafe der Horen. Die Kinder sollen in dieser Gestalt bleiben.“

Gabrielle schüttelt den Kopf.

GABRIELLE:
„Es gibt einen Weg, um eine Konfrontation mit den verwandelten Kindern zu umgehen.
Die Horen haben sich darüber aufgeregt, dass ihr weder selber begriffen hattet, was
der wahre Grund für die Bestrafung ist, noch jetzt erkannt habt, dass es die in Monster
verwandelte Kinder sind, die das Pergament beschützen. Sie erwarten wahrscheinlich,
dass ihr jetzt irgendwas aktiv macht. Überlegt euch, was das sein könnte.“

(Pause, nachdenklich)
„Oder aber, ihr habt noch in anderen Angelegenheiten als eurem Dorfstreit gegen das
gestoßen, wofür die Horen stehen.“

Die Dorfbewohner schauen sich an. Einige murmeln unverständliches.

GABRIELLE:
(strenger Blick)
„...nun?“

Es wird wieder still. Niemand sagt etwas.

GABRIELLE:
(trocken)
„...sieht so aus als würden die Horen eure Kinder behalten...
Wir können euch da auch nicht weiterhelfen. Komm, Xena.“

Sie wendet sich zum gehen.
Die Kriegerprinzessin bleibt etwas verwirrt stehen, worauf Gabrielle sie einige Sekunden durchdringend anschaut. Dann nickt sie leicht und wendet sich ebenfalls zum gehen.

LEANDER:


„Halt, wartet! Ihr könnt doch nicht einfach...“
(hastig)
„Wir... wir haben uns doch bereits bei den Horen entschuldigt wegem Konflikt zwischen
unseren Dörfern. Was erwarten die denn sonst noch von uns?! Ihr müsst uns helfen!“


THANOS:
(langsam)
„...wir haben Stefanos und seine Familie angelogen.“
(zu Stefanos)
„Wir haben so getan, als wäre es ein Ausnahmefall gewesen, als dein Sohn Nikos verschwunden
ist - aus Egoismus. Dafür möchte ich mich“

(blickt sich um - mehrere Männer nicken)
„im Namen meiner Mitbewohner entschuldigen.“

Stefanos schaut überrascht aber auch etwas verlegen drein. Offensichtlich weiß er nicht, was er jetzt erwidern soll.

THANOS:
„Wir haben dich gar nicht ehrlich Willkommen geheißen bei deiner Ankunft. Normalerweise...
das heißt bevor die Kinder zu verschwinden begannen... machen wir für neue Mitbewohne
ein Willkommensfest. Aber das werden wir noch nachholen bei euch.“
<

Stefanos ist jetzt endgültig verlegen und will dankbar abwinken, als ihm plötzlich eine Idee kommt.

STEFANOS:
(murmelt, zu sich)
„Das Fest...“

Fragende Blicke treffen ihn.

STEFANOS:
(lauter, zu allen)
„Die Dorfältesten der beiden Dörfer haben jeweils die Horen für den Schutz, den sie
den Dörfern gewahrten, gedankt und das Pergament mit dem Pakt wurde in einem
feierlichen Zug ins jeweils andere Dorf gebracht. Ich weiß nicht, wie es jetzt ist,
jedenfalls ist es damals so, dass jährlich abgewechselt wurde, welches Dorf den Kasten
mit dem Dokument im Tempel hatte.“

Markos und Thanos tauschten einen Blick, sagen aber nichts.

STEFANOS:

„Und bei diesem Umzug wurde der Kasten von den Kindern getragen, weil sie diejenige Generation sind, die nur noch den Frieden zwischen den Dörfern kannte; so als eine Art symbolisches Zeichen für Reinheit im Gegensatz zu denen, die Schuld an diesem Krieg
getragen hatten.“

Die meisten seiner Mitbürger blicken immer noch verwirrt drein.

STEFANOS:
(unsicher)
„Und nun... ich dachte... Die Kinder 'beschützen' vielleicht das Dokument vor denen, die...
na ja, die 'Schuld an den Streitereien' tragen.“

(schaut zu Xena)
„Und vor denen, die nicht Bewohner des einen oder anderen Dorfes sind.“
(wieder an seine Nachbarn gewandt)
„Also müsste jemand gehen, der sich noch mit keinem Bewohner des anderen Dorfes
zerstritten ist...“


MANN 4:
„Und wer hat das nicht? Außer die Kinder, aber die sind entweder hier als Monster
verwandelt oder im Dorf, aber...“

(schaut zum Himmel)
„... um ein Kind zu holen bleibt uns keine Zeit...“

STEFANOS:
„Dann werde ich gehen.“

Ohne weitere Worte geht er auf die Monster zu. Bald steht er so nahe, dass er die Monster/Kinder berühren kann. Nichts passiert. Er macht einen weitere Schritt und auf einmal passiert das, was die Einwohner kaum noch zu hoffen gewagt hatten: Die Kinder/Monster beginnen sich zu bewegen und einige Sekunden später ist eine Gasse zwischen Stefanos und dem kleinem Altar entstehen. Ruhig schreitet Saritas Mann durch diese Gasse, nimmt den Kasten und setzt zum Rückweg an.

Unbehelligt kommt er zurück.
Die anderen Dorfbewohner brauchen einen Moment, bis sie wirklich begriffen hatten, was gerade passiert ist. Aber dann fangen sie alle an, laut durcheinander zu reden und stürmten auf ihn zu. Glücklich hält er das Pergament hoch.

Gabrielle schaut zum Himmel.

GABRIELLE:
(laut)
„Es ist ja schön und gut, dass ihr das Pergament habt, aber ich möchte euch daran
erinnern, dass die Sonne am untergehen ist.“

Rasch werden den Dorfanführern Feder und Tinte gereicht und einen Moment später ist der Pakt neu unterschrieben.
Im selben Augenblick verwandeln sich die Monster zurück in Kinder. Die 76 verschwundenen Kinder.
Und nachdem sie einen Augenblick etwas verwirrt dreingeschaut haben, rennen sie freudig aufschreiend auf ihre Väter zu, die sie glücklich in die Arme nehmen.

Zufrieden schauen sich Xena und Gabrielle an.


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VOR SARITAS HAUS -- NÄCHSTER TAG, NACHMITTAG

GABRIELLE:
„...„In Ordnung“, meinte Alesia.“

Rund ein dutzend Kinder sitzen vor ihr auf dem Boden oder neben ihr auf der Bank und lauschten mit leuchtenden Augen gebannt den Worten der Bardin.

Irini sitzt auf Gabrielles Schoss.


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RÜCKBLENDE/ERZÄHLUNG

Es war einmal...Xenarella /If The Shoe Fits

Die Liebesgöttin zwinkert ihr zu. Alesia lächelt und geht dann zu ihrem Vater und ihrer Stiefmutter zurück.


XENA:
„Aphrodite... Wenn du Alesia zurückwolltest, Warum hast du nicht einfach einen Zauber
auf sie angewandt?“


APHRODITE:
„Ts, ts... Wenn ich das getan hätte, hätte ich nie gewusst ob sie mich ehrlich mochte.“

XENA:
„Also kümmerst du dich wirklich um sie.“

APHRODITE:
(arrogant)

„Ich? Mich um einen Sterblichen kümmern? Als ob.“

Sie schnippt mit der Hand und verschwindet in einem goldenen Funkenregen.

Die kleine Prinzessin schmiegt sich an ihre Stiefmutter und drückt sie kurz fest.

KÖNIGIN:
„Wofür ist denn das?“

ALESIA:
„Aus keinem Grund. Kann ein Mädchen ihre Mutter nicht umarmen?“

Die Königin lacht und schaut glücklich zu ihrem Mann, welcher den Arm um sie legt. Dann presst sie das Mädchen zärtlich an sich.



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GEGENWART

Vergnügt klaschen die Kinder in die Hände.

CHLOE:
„Noch eine, noch eine!“

Die anderen Kinder stimmen ein.

GABRIELLE:
(lacht)
„Nein, für heute ist es genug.“
(als sie die enttäuschten Gesichter der Kinder sieht)
„Ich werde einige Tage hier verbringen, ihr werdet also schon noch mehr Geschichten
zu hören bekommen.“

Behutsam setzt sie Irini ab und steht auf.

Sarita erscheint unter der Tür mit einer Obstschale in den Händen.

SARITA:
„Wer will was essen?“

KINDER:
„Ich! Ich!“

Während die Kinder auf Sarita zustürmen, geht Gabrielle schmunzelnd auf Xena zu, die vor wenigen Minuten aus dem Stall herausgekommen ist und - an die gegenüberliebende Hauswand angelehnt - den Schluss der Geschichte mitangehört hat.

GABRIELLE:
(freudig)
„Na, wie war ich?“

XENA:
(mit einem warmen Lächeln)
„Wundervoll, wie immer.“

Gabrielle grinst.

MÄDCHENSTIMME:
„Lasst uns verstecken spielen!“

Lächelnd dreht sich die Kriegerbardin um und sieht wie die Kinder, wild durcheinander schwatzend, in Richtung Dorfplatz losziehen. Viele kauen dabei noch an einem Apfel oder einer anderen Frucht.

GABRIELLE:
„Es ist gut von den Horen gewesen, ihnen die Erinnerung an die letzten Stunden
vor dem Sonnenuntergang des gestrigen Tages zu nehmen. Das Bild der bewaffneten
Väter, die auf sie losgehen wäre - auch wenn die Horen den Älteren früh erzählt haben,
wie sie auf die Dorfbewohner wirkten - doch keine sehr angenehme Erinnerung gewesen...“


XENA:


„Sie sind noch ganz anständig... Sag mal, Bardin,... Was würdest du von einem kleinen
Ausritt vor dem Abendessen halten?“

Das strahlende Gesicht ihrer Freundin ist Antwort genug.
Xena setzt einen Ich-wusste-es-Blick auf und pfeift kurz, woraufhin aus der offenen Stalltür eine frisch gestriegelte und gesattelte Argo herangaloppiert und bei ihnen anhält. Die Kriegerprinzessin schwingt sich in den Sattel und hilft ihrer Freundin auf.

Dann trabt die Stute los.

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Disclaimer

Xenas diplomatische Geduld wurde etwas in Mitleidschaft gezogen, aber nicht ernsthaft verletzt.